Maximale Autarkie erreichen dank PV-Anlage samt passendem Stromspeicher

„Wie kann ich mich noch unabhängiger von steigenden Stromkosten machen und maximale Autarkie in puncto Energieversorgung erreichen?“ – eine Frage, die sich immer mehr Eigenheimbesitzer stellen, deren Immobilie mit einer Photovoltaik- respektive Solaranlage ausgestattet ist. Auch Sie wollen autark bzw. noch autarker werden und Ihren eigens produzierten Strom noch effizienter nutzen? In unserem Ratgeber erhalten Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zum vieldiskutierten Thema „Photovoltaik-Energie und Autarkie“.

Drei starke Argumente, die für Photovoltaikanlagen sprechen:

Autarkie, Klimaschutz, Energiewende

Mit der Investition in eine moderne autarke Photovoltaik- bzw. Solaranlage leisten Sie einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und unterstützen den für die Energiewende wesentlichen Wechsel von der konventionellen zur dezentralen regenerativen Stromerzeugung. Zusätzlich verringern Sie Ihre eigene Abhängigkeit von Energieversorgern. Gerade letzteres ist in Anbetracht der steigenden Strompreise besonders interessant. Hat sich der Strompreis für private Haushalte doch laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes von Anfang 2000 bis Mitte 2014 mit 92 % fast verdoppelt! Oder anders verdeutlicht: Lag die Einspeisevergütung im Jahr 2004 beispielsweise noch bei 57,40 ct/kWh, mussten sich Betreiber 2022 für ihren mittels Photovoltaik gewonnenen Strom mit nur noch 8,2 ct/kWh zufriedengeben. Autarkie ist demnach eins der zentralen Themen in Bezug auf Photovoltaikanlagen!

Faktencheck:

Autarker Strom oder Einspeisevergütung – was ist wirtschaftlicher?

Aufgrund der mittels EEG-Umlage finanzierten Einspeisevergütung war es lange Zeit besonders rentabel, den selbst erzeugten Solarstrom ins öffentliche Netz einzuspeisen und den Eigenbedarf an Strom durch günstige Energieversorger zu decken. War die Photovoltaikanlage komplett abgezahlt, verschaffte sie ihrem Betreiber auf dieser Weise ein reines Plus-Geschäft. Diese Zeiten sind allerdings leider längst Vergangenheit: Die Höhe der Einspeisevergütung sinkt von Jahr zu Jahr immer mehr, wohingegen die Stromkosten weiter ansteigen. Bei diesen drastischen Entwicklungen erscheinen die wenigen Änderungen im novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2023 lediglich wie ein Tropfen Wasser auf dem heißen Stein.

Es lohnt sich nur noch in den wenigsten Fällen, den selbst erzeugten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Ergo: Betreiber, die nicht mehr von der Einspeisevergütung nach dem Gesetz für Erneuerbare Energie 2000/2004 profitieren, sind gut damit beraten, auf anderen Wegen zu versuchen, den bestmöglich wirtschaftlichen Nutzen aus ihrer PV-Anlage zu holen. Der effektivste Weg hierbei lautet ganz klar: den Grad der eigenen Autarkie erhöhen.

Klarstellung:

Autarkie gleich hoher Eigenverbrauch?

Die immer größer werdende Diskrepanz zwischen Einspeisevergütung und aktuellen Stromspeisen ist unbestreitbar. Angesichts dieser Entwicklung ist es nicht weiter verwunderlich, dass Anlagenbetreiber ihren mittels Photovoltaik produzierten Strom hauptsächlich selbst nutzen möchten. Ein Trugschluss, der dabei immer wieder auftaucht, ist folgender:

„Erhöhe ich meinen Eigenverbrauch, erlange ich mehr Autarkie.“

Wo hier der Denkfehler sitzt? Ganz einfach: Eine höhere Eigenverbrauchsquote bedeutet in erster Linie zunächst nur, dass der Strombedarf künstlich hochgeschraubt wird – von bedarfsgerechter Nutzung kann hier dann nicht mehr die Rede sein. Dieser Denkfehler entsteht, weil die Begriffe „Autarkie“ und „Eigenverbrauchsquote“ fälschlicherweise oftmals als Synonyme verwendet werden. Dabei beschreiben sie keineswegs dasselbe. Denn während die Eigenverbrauchsquote den Anteil des selbst erzeugten Stromes für die Eigennutzung meint, wird mit dem Begriff „Autarkiegrad“ die Menge der selbst produzierten Energie am gesamten Energieverbrauch beschrieben – und zu diesem kann auch die Wärme- und Mobilitätsenergie mitgezählt werden. Das bedeutet in der Praxis: Wer maximale Autarkie durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage erlangen will, sollte sich das Prinzip der Sektorenkopplung zunutze machen und sich so auch im Bereich Wärme – beispielsweise mit einer Wärmepumpe – und Mobilität mit einer Wallbox sowie einem Elektroauto autark machen.

Sektorenkopplung heißt das Zauberwort

Autarkiegrad erhöhen

Den eigenen Bedarf an Strom mithilfe einer PV-Anlage decken – dies ist ein erster Schritt, um autark gegenüber steigenden Stromkosten zu werden. Wer noch einen Schritt weitergehen will, sollte zusätzlich auf eine smart durchdachte Sektorenkopplung setzen und die Komponenten Strom, Wärme und Mobilität zu einer höchst wirtschaftlichen sowie umweltfreundlichen Synergie miteinander verbinden. Auf diese Weise können Sie den Grad Ihrer Autarkie erhöhen und bares Geld sparen.

Noch Fragen?

Unsere zertifizierten Fachpartner beraten Sie unverbindlich

Gerne vermitteln Ihnen Ihre erfahrenen Installationsexperten von E3/DC einen Fachpartner in Ihrer Nähe, der Sie umfassend dahingehend berät, wie auch Sie sich unabhängig von steigenden Stromkosten machen und Ihren Autarkiegrad erhöhen können – und das ganz unabhängig davon, ob Sie bereits eine PV-Anlage besitzen, die Sie nun um den passenden Solarspeicher erweitern möchten, oder ob Sie gerade erst mit den Gedanken spielen, auf Photovoltaik umzusteigen. Kontaktieren Sie uns einfach unverbindlich – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Fakten zur Photovoltaikanlage

Strom aus der Sonne

Die Photovoltaik ist einer der wichtigsten Bausteine einer nachhaltigen Stromversorgung und der Energiewende. Der Themenblock „Photovoltaik-Anlage“ zeigt…

Fakten zur Elektromobilität

Nie mehr tanken!

Kaum Geräusch, kein Abgas: Ein Elektroauto verhält sich im Straßenverkehr weit weniger belastend als ein Verbrenner-Pkw, das ist unbestritten…

Fakten zur Wärmepumpe

Komprimierte Solarenergie

Wärmepumpen sind die besonders effiziente Möglichkeit, im Wohnhaus das sogenannte „Power-to-heat“ zu betreiben, abgekürzt „PtH“. Darunter versteht man die…

    Ihr Weg zum Angebot

    Sie interessieren sich für unsere Produkte und wünschen ein Angebot von einem unserer zertifizierten
    Fachpartner in Ihrer Nähe? Wir arbeiten eng mit zertifizierten Fachbetrieben zusammen, damit Sie eine
    optimale und maßgeschneiderte Systemlösung erhalten.

    Planen Sie eine neue Photovoltaikanlage oder ist Ihre Anlage bereits installiert?*

    Bitte geben Sie Ihren Jahresstromverbrauch in kWh an.

    Wie viel Dachfläche steht für die Installation der PV-Anlage zur Verfügung?

    Ist eine Wärmepumpe bereits vorhanden oder in Planung?

    Ist ein Elektroauto bereits vorhanden oder in Planung?

    Ist eine Notstromfunktion
    erwünscht?*

    Bitte geben Sie Ihren Jahresstromverbrauch in kWh an.

    Wann wurde die Photovoltaikanlage in Betrieb genommen?

    Ist eine Notstromfunktion erwünscht?*

    Wie hoch ist die Einspeisevergütung pro kWh in Cent?

    Besitzen Sie einen Stromspeicher von E3/DC?*

    Was ist Ihr Anliegen?

    Sollen wir Ihre Daten an unseren zertifizierten Fachpartner in Ihrer Nähe weiterleiten, der Ihnen gerne
    ein unverbindliches Angebot bzw. eine Projektierung erstellt?

    Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

    Sollen wir Sie mit unserem Newsletter auf dem laufenden halten?

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.recaptcha.net zu laden.

    Inhalt laden



    Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtangaben.

    Diese Seite ist durch reCAPTCHA und durch Google geschützt, die Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen gelten.