Nie mehr tanken: Elektromobilität und Solarstrom clever kombiniert

Tanken Sie noch Benzin oder setzen Sie bereits auf Elektromobilität und damit auf den Treibstoff der Zukunft? Machen auch Sie sich die Energie der Sonne mittels leistungsfähigem Solarspeicher und Wallbox zunutze, um elektrisch betriebene Fahrzeuge zu laden und gleichzeitig den Direktverbrauch Ihres Solarstroms zu optimieren.

Die Vorteile von Elektromobilität

Effizient und lokal emissionsfrei

Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Kein Wunder, bringt sie doch eine Reihe signifikanter Vorteile mit sich: Kaum Geräusche, keine Abgase – ein Elektroauto verhält sich im Straßenverkehr weit weniger belastend als ein Verbrenner-Pkw, das ist unbestritten. Gleichwohl muss der verwendete Strom erst erzeugt werden – in Kraftwerken und Windparks oder eben mit der dezentralen PV-Anlage. Insofern ist die indirekte Emission niemals gleich Null, aber immer deutlich niedriger als bei der Verbrennung von Benzin oder Dieselkraftstoff. Beim gegenwärtigen deutschen Strommix mit weit über 40 % erneuerbaren Energien verursacht jeder elektrische Fahrkilometer bereits deutlich weniger CO2 als bei konventionellen Autos. Bei rein regenerativer Erzeugung fällt die Bilanz noch viel besser aus. Davon profitieren Mensch, Tier und Umwelt gleichermaßen.

Beeindruckend ist auch der Unterschied bei den Verbrauchswerten: Während ein Benziner von 7 Litern auf 100 Km einen Energiegehalt von ca. 60 kWh besitzt, kommt eine Elektro-Variante mit 15 bis 20 kWh auf 100 Kilometer aus. Das zeigt deutlich, wie effizient Elektromobilität ist. Leicht überschlagen lässt sich die Kosteneinsparung durch den kostenfrei erzeugten Solarstrom gegenüber der Tankrechnung. Damit fährt das Elektroauto den höheren Anschaffungspreis in recht kurzer Zeit wieder ein. Ein weiterer Kostenvorteil: Der Antrieb ist beim E-Mobil extrem verschleißarm, nahezu wartungsfrei und kommt ohne Betriebsflüssigkeiten aus. Der E-Mobilität gehört ganz klar die Zukunft! Sie besitzen ein Elektroauto? Nutzen Sie die eingesparten Emissionen durch den Treibhausgashandel und die THG-Prämie, um beim Laden Ihres Elektroautos jedes Jahr bares Geld zu verdienen.

Reichweiten reichen aus

Dank moderner Akkuladung Ziele auch mit Elektromobilität erreichen

Was in der Elektromobilität lange als Schwäche galt, haben moderne Elektroautos heute längst hinter sich gelassen: die knappe Reichweite. Natürlich hängt die ohne Ladestopp erreichbare Entfernung auch bei elektrischen Autos vom Modell, von der Fahrweise und von äußeren Bedingungen ab – Reichweiten von 250 bis 500 Kilometern sind aber heute durchaus gegeben – real, nicht nur nach Prüfzyklen wie WLTP. Auch eine Langstreckenfahrt ist mit ein wenig Planung mittlerweile ein Leichtes. Schließlich stellen immer mehr Autobahnraststätten Reisenden Ladestationen für Elektrofahrzeuge bereit.

Und im Alltagsbetrieb? Die meisten Nutzer fahren eher selten Strecken über 100 km, und das auch bei Weitem nicht an jedem Tag. In der Regel beträgt hier die Jahreslaufzeit eines E-Autos rund 15.000 km. Die gute Nachricht: Diese gängigen Laufzeiten lassen sich nicht nur weitestgehend mit der eigenen Wallbox, sondern bei passender Auslegung von PV-Anlage und Speichersystem auch sehr klimafreundlich und kostengünstig mit Solarstrom bewältigen.

Die Batterie: das energetische Herz

Keim-Zelle der zukunftsweisenden Elektromobilität

Die Lithium-Ionen-Batterien im Elektroauto werden von den führenden Herstellern speziell für die besonderen Anforderungen des elektrischen Fahrens entwickelt. Und die sind ausgesprochen anspruchsvoll: Die Batteriepacks müssen zunächst eine möglichst hohe Energiedichte haben – das heißt, sie sollten bei kleinen Abmessungen und geringem Gewicht eine sehr hohe Speicherkapazität aufweisen. Denn: Je mehr Energie der Akku speichern kann, desto größer die Reichweite – eine zu schwere Batterie würde diese aber wieder reduzieren. Damit die Batterien nicht durch zu hohe oder zu tiefe Temperaturen unnötig altern, werden sie aktiv gekühlt oder beheizt.

Verlangt ist außerdem eine hohe Lade- und Entladeleistung, die nicht zu Lasten der Lebensdauer gehen darf. Denn die benötigte Ladezeit hängt auch von der sogenannten C-Rate ab: Je größer die C-Rate, desto schneller kann an dafür geeigneten Ladepunkten „aufgetankt“ werden. Der Wert 1C entspricht einer vollen Be- oder Entladung der Batterie innerhalb einer Stunde. Eine hohe Entladeleistung der Batterie sorgt auch dafür, dass stärkeres Beschleunigen oder eine Fahrt mit höherer Geschwindigkeit möglich sind, ohne dass dabei die Batterie zu stark belastet wird.

Die E3/DC-Wallbox macht Elektromobilität noch effizienter

Auch wenn die Zahl öffentlicher Ladestationen für Elektromobilität stetig zunimmt: Am besten lässt sich ein Elektroauto zu Hause in der Garage oder im Carport laden, denn hier gibt es die Standzeiten, die nicht den Charakter einer unfreiwilligen Wartezeit haben.

Das Laden über eine normale Steckdose ist grundsätzlich zwar möglich, aber wegen geringer Leistung und möglicher Überhitzung bei Dauerbetrieb nicht empfehlenswert. Ein privater Ladepunkt, die sogenannte Wallbox, kann einphasig oder dreiphasig im Hausnetz angeschlossen werden, die möglichen AC-Ladeleistungen im privaten Bereich beginnen bei 1.380 W und reichen bis 22 kW.

Die Wallboxen multi connect und multi connect II von E3/DC bieten Ladeleistungen bis zu 22 kW, wobei der tatsächlich mögliche Wert jedoch auch von den Eigenschaften des Elektroauto-Modells abhängt. Die Wallbox nutzt den dreiphasigen Typ 2-Stecker, der im europäischen Raum Standard ist. Autos mit Typ 1-Stecker können über einen Adapter ebenfalls geladen werden. Der besondere Clou an der E3/DC-Wallbox: Über das Energiemanagement des Hauskraftwerks kann vorrangig oder ausschließlich Solarstrom geladen werden. Das Stromnetz dient dann nur noch als Backup-Lösung für den Bedarfsfall. Die Ladeleistung aus dem Netz kann über das Lastmanagement zudem an Vorgaben des Netzbetreibers angepasst werden. Es gilt also: Freie Fahrt für solare Elektromobilität

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