Hauskraftwerk für das Home-Office
Stromspeicher im Home-Office
Fakten auf einen Blick
Ort: 27721 Ritterhude
PV-Anlage: 5,4 kWp
Speicher: E3/DC S10 SP40
Speicherkapazität: 6,9 kWh
Wärmeversorgung: Gas und Solarthermie
Jahresverbrauch: 3.200 kWh Strom
Seit November 2013 nutzt das Ehepaar Goltsche eine 5,4 kWp Photovoltaikanlage und ein Hauskraftwerk S10 von E3/DC in seinem Eigenheim in Ritterhude und hat bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Es ist mit drei Akkus ausgestattet und hat eine Speicherkapazität von 6,9 kWh. „Erst das Hauskraftwerk macht es meiner Meinung nach möglich, den solaren Eigenverbrauch vernünftig zu organisieren“, erklärt Hausherr Wolfgang Goltsche.
Installiert wurde die gesamte Anlage vom E3/DC Goldpartner Laudeley Betriebstechnik. Da das Haus der Familie weder Keller noch Hauswirtschaftsraum besitzt, musste das Büro zur Unterbringung des Hauskraftwerks herhalten. „Meine Frau und ich waren überrascht, wie platzsparend der Speicher ist und wie einfach er installiert werden konnte“, sagt Wolfgang Goltsche.
„Der Büroraum ist sehr gut gedämmt. Eine Überhitzung des Gerätes ist trotz des ungewöhnlichen Standortes ausgeschlossen“, erklärt Elektromeister Holger Laudeley.
Da Wolfgang Goltsche von zu Hause aus arbeitet, ist der Strombedarf größer als in einem Zwei-Personen-Haushalt, in dem beide Partner wochentags außer Haus sind. Dennoch kommt das Paar auf eine durchschnittliche Jahresautarkie von rund 68 Prozent. „Selbst in den dunklen Wintermonaten konnten wir unseren Strombedarf zu einem Drittel mit Eigenproduktion abdecken – und das mit nur drei Akkus“, sagt der 59-Jährige.
Was dem Ehepaar Goltsche besonders gefällt: Über das Display am Stromspeicher und ihre Smartphone-App haben sie alle Energiedaten immer im Blick – die Stromproduktion, den Verbrauch im Haus und die Ein- bzw. Ausspeisung. „Die Auswertungen und Statistiken sind ganz einfach nachvollziehbar“, zeigen sich die Goltsches begeistert.
Zusätzlich zur PV-Anlage auf dem Dach nutzt Wolfgang Goltsche an der Südseite seines Hauses Plug-in-Module. Sie werden fertig montiert geliefert und können ganz einfach an der Fassade oder am Balkon angebracht werden. „Eine Lösung, die sich anbietet, wenn auf dem Dach zu wenig Platz ist“, erklärt Installateur Holger Laudeley.
Für ihre Wärmeversorgung nutzen die Hausbewohner einen Gasanschluss und zur Unterstützung zusätzlich Solarthermie.